Kanalinspektion Zell am See – Rohrkamera-Befahrung

Kanalinspektion Zell am See: eine virtuelle Begehung des Rohrsystems

Zur Orientierung im Kanalsystem werden mittels GPS im Vorfeld Pläne der Liegenschaft in 3D erstellt.
Diese Daten werden auf Ihrem Computer oder auf einen USB-Stick exportiert und können ohne weitere Bearbeitung verwendet werden – transparent, nachvollziehbar und einfach in der Handhabung.

Mit diesem High-Tech-Verfahren erstellen wir eine virtuelle Begehung  durch das Entwässerungssystem.
Auch Mauerfeuchtigkeit und Nässe im und am Bauwerk, die durch undichte, gebrochene oder verstopfte Rohrleitungen entstehen, werden mittels der Kanalkamera-Inspektion geprüft. Das Protokoll entscheidet über den in Frage kommenden Sanierungsprozess.

Funktionsprüfung der Entwässerungsleitungen

Eine Kanalinspektion mit Kanalbefahrung ist keine neue Attraktion im Freizeitpark oder auf der Kirmes.
Es handelt sich vielmehr um eine visuelle Überprüfung der Kanalrohre auf mögliche Beschädigungen. Während man vor nicht allzu langer Zeit den gesamten Bereich rund um die Abwasserleitung aufwendig umgraben musste, übernehmen Kameras im Abwasserkanal heutzutage diese Aufgabe.
Die Kamera erkennt ein vorhandenes Leck im Rohr aber nicht nur – sie übermittelt dem Bedienungspersonal zudem den genauen Standort der Beschädigung, damit entsprechende Maßnahmen getroffen werden können.

Doch wie funktionieren diese Kameras?

Enge Rohre und etliche Biegungen – das macht die Überprüfung mit Sicherheit nicht leichter! Sogenannte Axialkameras sind klein und haben die Fähigkeit, das Rohr mithilfe ihres eingebauten Motors in Ruhe abzufahren. Biegungen bis zu einem 90-Grad-Winkel stellen für sie kein Problem dar. Das Rohr sollte vor der Befahrung allerdings bestenfalls via Spülwagen gereinigt werden, damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden können.